Ansitzjagd 2025 – der ultimative Leitfaden

Einführung in die Ansitzjagd

Was ist eine Ansitzjagd?

Bei der Ansitzjagd wartet der Jäger an einem Ansitz auf das Wild. Der Ansitz ist ein fester Standort, meist erhöht und getarnt. Der Jäger möchte das Wild aus einer günstigen Position erlegen. Das typische Beispiel für die Ansitzjagd ist die Jagd vom Hochsitz. Aber auch ein Bodenversteck oder ein Baumstand sind gut geeignet, um aus einer sicheren Stellung heraus das Wild in seinem natürlichen Lebensraum im Empfang zu nehmen. Das oberste Ziel ist ein waidgerechter Schuss. Die Ansitzjagd ist in Deutschland weit verbreitet und populär.

Warum ist die Ansitzjagd so beliebt?

Die Popularität der Ansitzjagd liegt hauptsächlich in der Effektivität und der einfachen Umsetzung dieser Jagdmethode begründet. Du musst wenig Aufwand betreiben, insbesondere wenn bereits ein passender Hochsitz vorhanden ist. Zudem schätzen viele Jäger, dass es möglich ist, beim Ansitz die Natur auf eine ganz besondere Weise zu erleben. Du musst still und geduldig sein, sodass sich die Natur um dich herum entfaltet. Du kannst die nähere Umgebung studieren, während du auf das Wild wartest.

Zur Ansitzjagd gehören Disziplin und Konzentration. Gerade für Jungjäger ist es mitunter schwierig, über einen längeren Zeitraum die nötige Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Aber gerade das ist eine schöne Herausforderung, die zur Charakterbildung beiträgt.

Ein angenehmer Vorteil der Ansitzjagd ist, dass sie nicht nur zu einer bestimmten Tages- oder Jahreszeit ausgeübt werden kann. Somit hast du viele Möglichkeiten, im Laufe eines Jahres die Ansitzjagd auszuüben.

Wir möchten nicht verschweigen, dass die überschaubaren körperlichen Anforderungen für manche Jäger durchaus vorteilhaft sind. Während du etwa bei der Pirschjagd oder der Treibjagd viel in Bewegung bist, musst du in der kühlen Jahreszeit bei der Ansitzjagd darauf achten, dass du aufgrund der geringen Bewegung keine Frostbeulen ansetzt.

Vorbereitung auf die Ansitzjagd

Wahl des richtigen Jagdreviers

Nicht jedes Jagdrevier ist gleichermaßen gut geeignet für die Ansitzjagd. Wenn die Ansitzjagd deine bevorzugte Jagdmethode ist, solltest du darauf achten, dass du gute Möglichkeiten für Ansitze vorfindest. Vielleicht gibt es in dem Revier auch schon den ein oder anderen Hochsitz, von dem aus du jagen kannst. Auf lange Sicht sind feste Ansitze hilfreich, aber du kannst auch improvisieren, etwa beim Besuch in einem fremden Revier.

Ein Revier mit vielen Möglichkeiten, gut gedeckte Ansitze in der Nähe von attraktiven Wasserstellen und Nahrungsquellen aufzubauen, ist optimal.

Einen wichtigen Aspekt solltest du bei der Auswahl deines Reviers oder deines Ansitzes unbedingt berücksichtigen: Spaziergänger! In vielen Fällen lässt es sich kaum vermeiden, einen Ansitz in der Nähe von Wald- oder Feldwegen einzurichten. Neben dem Thema Sicherheit solltest du immer berücksichtigen, dass es wichtig ist, die Beeinträchtigung der Menschen, die nichts mit der Jagd zu tun haben, so niedrig wie möglich zu halten.

Jagdzeiten recherchieren und beachten

Wenn du die Ansitzjagd in Deutschland praktizieren möchtest, musst du dich an die geltenden Jagdzeiten halten. Da die Jagdzeiten in Deutschland nicht bundesweit, sondern in jedem Bundesland individuell festgelegt werden, kommt es mitunter zu Irritationen, insbesondere bei Jägern, die aus dem Ausland kommen und in Deutschland jagen möchten.

Letztlich ist aber alles ganz einfach. Wenn du etwa in Berlin jagen möchtest, musst du die Jagdzeiten in Berlin recherchieren. Wenn du in Nordrhein-Westfalen jagen möchtest, sind die Jagdzeiten in NRW ausschlaggebend. Zudem solltest du berücksichtigen, dass es mitunter lokale Ausnahmeregelungen gibt. Der Revierinhaber sollte sich gut auskennen. Ansonsten kannst du dich auch bei der zuständigen Jagdbehörde informieren. Bei uns findest du die aktuellen Jagdzeiten für alle Bundesländer.

Ausrüstung für eine erfolgreiche Ansitzjagd

Bei der Ansitzjagd benötigst du eine passende Jagdausrüstung, um deine Chancen auf einen Jagderfolg zu erhöhen.

• Tarnkleidung: Da du dich mitten in der Natur befindest, ist es wichtig, dass du nicht wie eine Christbaumkugel leuchtest. In den meisten Fällen genügt es, grüne oder braune Jagdbekleidung zu tragen. Aber der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn du eine etwas aufwändigere Tarnung umsetzen möchtest. Auf einem Hochsitz ist Tarnkleidung nicht ganz so wichtig wie bei einem spontan improvisierten Ansitz ohne optimale Deckung.

• Jahreszeitgemäße Jagdbekleidung: Bei der Ansitzjagd musst du manchmal Stunden an einer Position verbringen, sodass du nicht viel Energie produzieren kannst, um deinen Körper warmzuhalten. Bei kühlen Außentemperaturen ist es deswegen wichtig, dass du eine angemessene Jagdbekleidung* trägst. Der Spaß bei der Ansitzjagd ist schnell vorbei, wenn du anfängst zu zittern. Besonders wichtig ist, dass du dafür sorgst, dass deine Hände warm bleiben. Nur kannst du einen sicheren Schuss auf ein plötzlich auftauchendes Wild abzugeben.

• Sitzkissen: Eine typische Ansitzjagd ist nicht besonders komfortabel. Wenn du lange Zeit sitzen musst, ist es deswegen keine schlechte Idee, ein bequemes Sitzkissen mitzunehmen. Es gibt keinen Grund, sich selbst zu quälen, zumal die Investition in ein ordentliches Sitzkissen überschaubar ist. Nicht zuletzt trägt ein vernünftiger Komfort bei der Ansitzjagd dazu bei, die Konzentration lange Zeit auf einem hohen Niveau zu halten. Du solltest dir den Ansitz allerdings nicht so komfortabel einrichten, dass du am Ende einschläfst. Auch das soll schon vorgekommen sein.

• Fernglas:Ein gutes Fernglas* ist wichtig, damit du frühzeitig erkennen kannst, wenn Wild in Reichweite kommt. In der Dämmerung ist ein besonders lichtstarkes Fernglas hilfreich. Auch wenn viele Jungjäger der Jagdwaffe eine höhere Bedeutung zumessen, ist das Fernglas letztlich doch der wichtigere Ausrüstungsgegenstand. Ein Fernglas verwendest du deutlich häufiger als ein Jagdgewehr. Deswegen lohnt es sich, frühzeitig in ordentliches Glas zu investieren. Ein erstklassiges Fernglas ist eine Anschaffung fürs Leben.

• Jagdwaffe: Welche Jagdwaffe du wählst, hängt von der Wildart ab. Bevor du die Ansitzjagd beginnst, solltest du zu Hause deine Jagdwaffe kontrollieren und dafür sorgen, dass alles einwandfrei funktioniert. Es ist unglaublich nervig, im Ansitz bei schlechtem Licht mit einer Waffe zu hantieren, die nicht wunschgemäß funktioniert.

• Munition: Du benötigst die passende Munition* für deine Jagdwaffe in einer ausreichenden Menge. Bei der Ansitzjagd benötigst du typischerweise nicht viel Munition. Noch wichtiger als bei anderen Ausrüstungsgegenständen ist, dass du bei der Munition keine Kompromisse hinsichtlich der Qualität eingehst.

Das Wetter bei der Ansitzjagd: optimale Bedingungen erwünscht

Das Wetter ist aus zwei Gründen wichtig bei der Ansitzjagd. Zum einen macht es nicht viel Spaß, bei Regen oder gar Gewitter in einem Ansitz auszuharren. Zum anderen hängt das Verhalten des Wilds ebenfalls stark vom Wetter ab. Somit sind die Chancen auf Erfolg bei der Ansitzjagd in erheblicher Form vom Wetter abhängig.

Als ideal empfinden die meisten Jäger klare oder leicht bewölkte Tage. Wenig Wind und kein Regen sollten hinzukommen, damit gute äußere Bedingungen für eine erfolgreiche Jagd vorhanden sind. In jedem Fall ist es wichtig, dass das Wild aktiv ist, denn ansonsten kannst du ewig warten, ohne dass etwas passiert.

Taktiken und Strategien für die Ansitzjagd

Die richtige Positionierung

Bei der Ansitzjagd ist es wichtig, eine günstige Position einzunehmen. Ein Hochsitz*, der eine weite Ebene überblickt, bietet gute Voraussetzungen, um Wild frühzeitig zu entdecken und zu erlegen. Der Wind sollte so stehen, dass das Wild dich nicht frühzeitig entdeckt. Zudem ist es nützlich, wenn du vor Regen und Sonne geschützt bist. Es ist kein Zufall, dass sich der klassische Hochsitz mit Dach als Standard in Deutschland für die Ansitzjagd etabliert hat.

Verwendung von Lockmitteln und Lockrufen

Mit Lockmitteln* und Lockrufen kannst du deine Erfolgschance erhöhen. Dabei musst du selbstverständlich immer im Rahmen der in deinem Bundesland geltenden Gesetze bleiben. Das Ziel ist es, das gesuchte Wild in eine gute Schussbahn zu führen. Mögliche Lockmittel sind:

• Duftstoffe: Im Jagdbedarf (Frankonia*) findest du eine ganze Reihe von Duftstoffen, die du für unterschiedliche Wildarten einsetzen kannst.

• Lockfutter: Für jede Wildart gibt es passendes Lockfutter. Ein extremes Beispiel für Lockfutter ist eine Kirrung, die regelmäßig bedient wird. Mit einer gut umgesetzten Kirrung steigt die Chance auf einen Jagderfolg erheblich. Allerdings ist es nicht überall gestattet, Kirrungen durchzuführen oder es gibt Einschränkungen, die du beachten musst.

• Lockrufe: Mit einem geeigneten Lockruf kannst du viele Wildarten aus dem Versteck locken. So kannst du etwa Enten mit den passenden Lockpfeifen in deine Richtung führen.

Geduld und Ausdauer: Schlüssel zum Erfolg

Die Ansitzjagd ist auf der einen Seite eine einfache Jagdmethode, bei der du wenig körperlichen Aufwand betreiben musst. Der Preis dafür ist, dass du Ausdauer und Geduld mitbringen musst. Nur dann kann die Ansitzjagd regelmäßig erfolgreich sein. Es kann dir durchaus passieren, dass du eine ganze Nacht ausharrst, ohne ein einziges Tier zu Gesicht zu bekommen. Vielleicht siehst du auch Wild, ohne dass eine passende Gelegenheit für einen Schuss entsteht. Wenn du mehr Action haben willst, ist die Drückjagd für dich vielleicht die bessere Wahl.

Wenn du es dir zur Aufgabe machst, von deinem Ansitz die Natur zu beobachten und nicht nur den Jagderfolg als einziges Ziel hast, kann jeder Ansitz zu neuen Erkenntnissen führen. Du kannst das Wetter und die nähere Umgebung intensiv beobachten, um vielleicht schon beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein. Gelegentlich hast du auch das nötige Jägerglück und kannst ohne lange Wartezeit den gewünschten Jagderfolg verbuchen.

Schussabgabe und Sicherheit

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Schießen?

Für eine waidgerechte Ansitzjagd ist es entscheidend, dass du zum richtigen Zeitpunkt schießt. Eine ungehinderte Schusslinie ist dabei entscheidend. Zudem sollte deine Körperhaltung günstig sein, sodass du eine hohe Wahrscheinlichkeit hast, das Wild an der gewünschten Stelle zu treffen.

Ein anderer Faktor ist, dass das Wild ruhig stehen sollte. Eine langsame, aber regelmäßige Bewegung ist für einen geübten Schützen ebenfalls eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Schuss. Schnelle Bewegungen sind hingegen ein klares Signal, dass kein Schussversuch stattfinden sollte.

Natürlich musst du dir auch bei der Ansitzjagd immer darüber im Klaren sein, dass ein Schuss in die falsche Richtung Menschen, Tiere oder auch Gegenstände gefährden kann. Ein großer Vorteil bei der erhöhten Ansitzjagd ist, dass du von vornherein meist schon einen günstigen Schusswinkel hast. Aber in jedem Fall solltest du dir vor einem Schuss völlig sicher sein, dass du keine Menschen und auch keine anderen Tiere als das zu erledigende Wild gefährdest.

Sicherheit bei der Ansitzjagd

Sicherheit ist bei der Ansitzjagd ein großes Thema. Alles, was du tust, muss sicher sein, denn bei der Jagd kann es durch unbedachtes Verhalten oder Fehler leicht zu Verletzungen und Unfällen kommen. Die folgenden Tipps solltest du immer beherzigen:

• Waffenführung: Die Jagdwaffe* muss immer in eine sichere Richtung zeigen, damit bei einer unbeabsichtigten Schussabgabe niemand gefährdet wird. Zudem solltest du auf eine einwandfrei gepflegte Waffe achten. Der Lauf muss immer frei von Hindernissen sein.

• Schießen: Ein Schuss sollte nur dann erfolgen, wenn du dir absolut sicher bist, dass du dein Ziel korrekt identifiziert hast und ein waidgerechter Schuss mit hoher Wahrscheinlichkeit möglich ist.
• Munition: Du solltest nur Munition verwenden, die für die jeweilige Wildart geeignet ist. Wenn du die Möglichkeit hast, Wild zu schießen, das nicht zu deiner Munition passt, solltest du gegebenenfalls verzichten. Mit einem klassischen Drilling kannst du das Problem der falschen Munition in der Praxis weitgehend vermeiden.
• Kommunikation: Wenn du nicht allein jagst, sondern im Verbund mit anderen Jägern auf unterschiedlichen Ansitzen, ist es wichtig, vernünftig zu kommunizieren. Insbesondere solltest du nie deinen Ansitz verlassen, ohne die anderen Jäger zu informieren.

• Notfallausrüstung: Auf der Ansitzjagd solltest du eine vernünftige Erste-Hilfe-Ausrüstung* im Rucksack haben. Zudem ist ein Handy unentbehrlich, damit du in einem Notfall schnell und unkompliziert Hilfe holen kannst.

Umgang mit Fehlschüssen und Fluchtdistanzen

Auch die besten Jäger sind nicht gefeit vor Fehlschüssen. Wenn du einen ungünstigen Treffer fabriziert hast, solltest du versuchen, das Wild im Auge zu behalten und möglichst schnell zu verfolgen, um den finalen Schuss zu setzen. Dabei ist es wichtig, die Fluchtdistanzen der gejagten Tiere zu kennen. Wenn du keinen Erfolg hast, musst du eine Nachsuche einleiten. Das gehört zum verantwortungsbewussten Jagen dazu.

Schon vor der Ansitzjagd solltest du wissen, was in einem solchen Fall zu machen ist und an wen du dich wenden musst, um einen nach Suche einzuleiten. Fehler kommen vor. Verantwortungsbewusstsein zeigt sich auch am Umgang mit Fehlern.

Ethik und Nachhaltigkeit bei der Ansitzjagd

Verantwortungsvolles Jagen

Du bist als Jägerin oder Jäger mit dafür verantwortlich, dass das Wild korrekt behandelt wird und die Natur erhalten bleibt. Die Ansitzjagd ist eine gute Voraussetzung, um die Natur in deinem Revier näher kennenzulernen. Nicht jedes Tier, das dir bei der Ansitzjagd begegnet, ist für die Jagd geeignet oder freigegeben. Aber du kannst viel lernen, wenn du dich nicht nur darauf konzentrierst, das gesuchte Wild zu finden. Ebenso wie die Fallenjagd ist die Ansitzjagd immer auch ein Naturerlebnis.

Die waidgerechte Jagd ist das unumstößliche Ziel aller verantwortungsbewussten Jäger. Du solltest alles dafür tun, dass das Wild möglichst wenig Leid erfährt, wenn du auf der Jagd bist. Damit dir das regelmäßig gelingt, solltest du den Anspruch haben, dich ständig weiterzubilden, Erfahrung zu sammeln und von anderen Jägern zu lernen.

Hege und Wildtiermanagement

Ein wichtiger Teil der Jagdpraxis besteht aus Hege und Wildtiermanagement*. Das oberste Ziel ist es, den Wildbestand in einem vernünftigen Gleichgewicht zu halten. Durch Jagdzeiten und teilweise auch durch Abschussquoten gibt es übergeordnete Regeln, die dafür sorgen, dass das Wild sich in einer nachhaltigen Weise entwickeln kann. Ferner solltest du aber in deinem Jagdrevier die individuellen Gegebenheiten kennenlernen und beachten.

Manchmal ist es erforderlich, ein ruhiges Jahr einzulegen, um eine in Stress geratene Wildpopulation wieder auf einen guten Weg zu bringen. Manchmal ist es hingegen nötig, ein sehr aktives Jahr zu absolvieren, um eine stark gewachsene Wildpopulation wieder in vernünftige Bahnen zu lenken. Je nach Jagdrevier solltest du dich über übergeordnete Hegeprojekte informieren. Wildtiermanagement ist in jedem Jagdrevier ein wichtiges Thema.

Gesetze und Vorschriften

Bei der Ansitzjagd musst du die geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten. Bei der Ausbildung zum Jäger musst du viele Paragrafen studieren und lernen. Jagdgesetze, Jagdverordnung, Jagdzeiten, Schonzeiten und Abschussplänen sind wichtig. Die Zeiten, in denen (adelige) Jäger nach Lust und Laune in den Wald gehen konnten, sind lange vorbei.

Verantwortungsbewusste Jäger beschäftigen sich regelmäßig mit den gesetzlichen Regelungen, die im Bundesland und unmittelbar vor Ort gelten. Ein respektvoller Umgang mit den rechtlichen Vorgaben ist nicht nur wichtig, um die Jagderlaubnis dauerhaft zu behalten. Letztlich geht es auch und gerade darum, den Respekt vor der Natur zu wahren und die Jagd als anerkannten Teil der Gesellschaft kontinuierlich zu etablieren. Nur wenn das gelingt, ist ein Fortbestand der Jagdtradition dauerhaft möglich.

Fazit: Erfolgreiche Ansitzjagd mit den richtigen Tipps & Tricks

Die Ansitzjagd ist eine beliebte und erfolgreiche Jagdmethode, die in Deutschland häufig eingesetzt wird. Du kannst ohne großen Aufwand, aber dafür mit viel Geduld und Ausdauer Wild waidgerecht erlegen. Mit einer guten Vorbereitung, einer angemessenen Ausrüstung, guten Kenntnissen über das Wild und einer durchdachten Strategie hast du gute Voraussetzungen, die Ansitzjagd zu einem nachhaltigen Erlebnis zu machen.

Das Erleben der Natur ist bei der Ansitzjagd besonders intensiv, da du viel Zeit in Stille und Ruhe mitten in deinem Revier verbringst. Auch wenn eine Ansitzjagd einmal nicht zu einem Jagderfolg führt, hast du deswegen trotzdem einen persönlichen Gewinn. Die Ansitzjagd ist eine Jagdmethode, die alle Jäger kennen und beherrschen sollten.

FAQ Ansitzjagd