Einführung ins Posenangeln
Posenangeln ist eine Angelmethode, die sich großer Beliebtheit erfreut. Beim Posenangeln wird eine Pose an der Angelschnur befestigt, um den Köder in der gewünschten Tiefe präsentieren zu können. Zudem dient die Pose oftmals auch als Bissanzeiger. Somit ist es beim Fischen mit der Pose oft besonders einfach, einen Biss zu erkennen.
Das Posenfischen ist eine traditionsreiche Angeltechnik, die schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. Du kannst viele unterschiedliche Fischarten mit Posen fangen, etwa Forellen, Schleien, Karpfen und Brassen. Wir erklären dir in diesem Leitfaden, welche Ausrüstung für das Posenfischen nötig ist, gehen auf die unterschiedlichen Posen ein und geben dir nützliche Tipps und Tricks zum Angeln mit der Pose.
Warum ist das Posenangeln so beliebt?
Posenangeln ist eine einfache und effektive Angelmethode, die Anfänger leicht erlernen können. Ohne viel Aufwand ist es möglich, erfolgreich zu angeln und den Köder effektiv in unterschiedlichen Tiefen zu präsentieren. Das ist ein wichtiger Grund, warum es möglich ist, mit Posen viele unterschiedliche Fischarten zu fangen.
Anders als beim Fliegenfischen musst du keinen enormen Aufwand betreiben, um die grundlegenden Techniken beim Angeln mit der Pose ordentlich umsetzen zu können. Die einfachen Varianten des Posenangelns funktionieren ohne langes Training umgehend. Zugleich gibt es aber durch die vielen unterschiedlichen Posen zahlreiche Variationsmöglichkeiten, die das Posenfischen einen auch für erfahrene Angler spannend machen.
Das Posenangeln ist eine eher passive Angelmethode, auch wenn du etwas aktiver sein musst als beim klassischen Grundangeln. Wenn es dir beim Angeln vor allem um ein entspanntes Erlebnis in der Natur geht, ist das Posenfischen definitiv eine interessante Option. Nicht zuletzt macht es viel Spaß, plötzlich zu sehen, wie eine Pose in Bewegung gerät, weil ein Fisch angebissen hat.
Wir erklären dir im folgenden Kapitel, welche Ausrüstung du für das Posenangeln benötigst. Als Einsteiger musst du nicht viel Geld investieren, auch wenn du mit der Zeit eine Ausrüstung regelmäßig ergänzen kannst mit unterschiedlichen Posen, Angelruten und weiteren Angelrollen. Aber zum Start kommst du mit wenig Geld aus.
Ausrüstung fürs Posenangeln – das benötigst du zum Angeln mit der Pose
Für das Posenangeln ist eine spezielle Angelausrüstung erforderlich. Wir stellen dir im nächsten Kapitel die unterschiedlichen Posen vor, die du verwenden kannst. Aber zunächst wollen wir uns mit der grundlegenden Ausrüstung beschäftigen, die du beim Posenfischen benötigst.
- Angelrute: Es gibt nicht die eine perfekte Posenrute, die für alle Varianten des Posenangelns geeignet ist. Für das Bolognesefischen gibt es etwa spezielle Bologneseruten*. Auch Matchruten sind für das Posenangeln geeignet. Für den Einstieg ist das Stippangeln mit einer einfachen Stipprute* eine gute Wahl. Teilweise werden im Handel auch Allroundrouten für das Posenfischen angeboten.
Posenruten sind tendenziell länger als Angelruten für andere Angeltechniken. Beim Stippangeln und Bologneseangeln sind Ruten mit einer Länge von 6–9 Metern im üblichen Rahmen. Der große Vorteil dieser langen Angelruten* ist, dass du die Pose nicht auswirfst, sondern an die gewünschte Position führst und ins Wasser lässt. Die besten Posenruten sind besonders leicht und werden aus Kohlefaser hergestellt. Glasfaserruten sind etwas schwerer, aber dafür etwas günstiger.
- Angelrolle: Aufgrund der großen Ruten ist es erforderlich, eine etwas größere Rolle zu verwenden. Eine 3000er- bis 6000er-Stationärrolle* ist im üblichen Rahmen, wobei du mit einer 4000er-Rolle für nahezu alle Einsatzzwecke gut aufgestellt bist. Rollen mit Frontbremsen sind besonders beliebt bei Posenanglern. Es ist ein großer Vorteil, wenn die Rolle feinfühlig und sanft funktioniert. Insbesondere sollte die Bremse eine gleichmäßige Verteilung der Bremskraft gewährleisten.
- Posen: Mit der Pose stellst du die Köderposition im Wasser ein. Im nächsten Kapitel gehen wir detailliert auf die unterschiedlichen Arten von Posen ab, die es gibt. Für den Einstieg bieten sich simple Feststellposen und Laufposen an.
- Haken: Beim Posenangeln hat es sich bewährt, die Angelhaken* so klein wie möglich zu wählen, damit der Fisch den Köder vollständig im Maul aufnehmen kann.
- Köder: Die Wahl des Köders hängt vom Zielfisch ab. Du kannst etwa Maden, Würmer, Mais oder auch Brot verwenden. Du musst nicht unbedingt teure Köder kaufen. Wenn du allerdings keine andere Möglichkeit hast, kannst du beispielsweise auch Bienenmaden* im Fachhandel kaufen.
- Sonstiges Zubehör: Beim Posenangeln benötigst du das übliche Angelzubehör, zugeschnitten auf die besonderen Anforderungen dieser Angelmethode. Ein Kescher*, Vorfächer (bevorzugt Fluorocarbon*), ein Hakenlöseset* und diverse weitere Zubehörteile kannst du für wenig Geld zusammenstellen und in einem robusten Angelkoffer* mitführen.
Unser Praxistipp: Die Ausrüstung für das Posenangeln kannst du zu Beginn mit einem überschaubaren Budget zusammenstellen. Du musst nicht die teuerste Route, nicht die teuerste Rolle und auch nicht das neueste Zubehör kaufen, um Spaß zu haben mit dem Posenfischen. Mit der Zeit kannst du, basierend auf deinen eigenen Erfahrungen, Schritt für Schritt deine Ausrüstung verbessern und in hochwertiges Equipment investieren.
Die unterschiedlichen Posen fürs Posenangeln
Beim Posenfischen kannst du viele unterschiedliche Posen verwenden, je nach Gewässer, Zielfisch und Rahmenbedingungen. Wir stellen dir die wichtigsten alle wichtigen Posenvarianten vor, damit du dir einen umfassenden Überblick verschaffen kannst. Du musst nicht von Anfang an alle Posen in deine Angeltasche haben. Aber es macht viel Spaß, die unterschiedlichen Posen auszuprobieren.
Elektroposen
Beschreibung: Elektroposen* sind moderne Posen, die es dem Angler etwas leichter machen, Posen zu verfolgen und Bisse zu registrieren. Eine Elektropose ist mit elektronischen Sensoren ausgestattet, die Fischbisse registrieren und den Angler durch Licht und/oder Sound benachrichtigen.
Besondere Merkmale: Besonders hilfreich sind Elektroposen bei schwierigen Sichtbedingungen. Wenn du bei Nacht oder in trübem Wasser eine Pose nicht oder nur schwer beobachten kannst, ist es enorm hilfreich, wenn es ein Lichtsignal und/oder ein Soundsignal bei einem Biss gibt. Gute Elektroposen sind mit sensiblen Bissanzeigern ausgestattet, damit du keinen Biss verpasst.
Verwendung: Elektroposen machen das Nachtangeln deutlich einfacher. Wenn du mit traditionellen Posen an deine Grenzen kommst, kannst du aber auch bei Nebel oder in trüben und unübersichtlichen Gewässern erheblich von Elektroposen profitieren.
Unser Praxistipp:Es ist eine gute Idee, Ersatzbatterien im Angelrucksack zu haben, damit du nicht durch eine leere Batterie beim schönsten Angelabenteuer ausgebremst wirst.
Feststellposen
Beschreibung: Feststellposen* werden an einer festen Position auf der Angelschnur befestigt. Somit erreichst du eine konstante Tiefeneinstellung. Mit entsprechenden Posenmontagen kannst du die Position der Pose mit wenigen Handgriffen anpassen, sodass du an Gewässer schnell und unkompliziert die optimale Tiefe einstellen kannst.
Besondere Merkmale: Eine Feststellpose ist eine einfache Posenvariante, mit der du sicherstellen kannst, dass der Köder konstant in der gewünschten Tiefe angeboten wird. Eine ungewollte Veränderung der Tiefe findet nicht statt.
Verwendung: Wenn du in einem Teich oder einem See Fische in einer bestimmten Tiefe behandeln möchtest, ist eine Feststellpose eine hervorragende Wahl. Anfänger profitieren von der einfachen Montage. Aber auch erfahrene Angler wissen die einfach nutzbaren Feststellposen zu schätzen.
Unser Praxistipp: Feststellposen solltest du immer so montieren, dass du die Position auf der Angelschnur schnell und unkompliziert verändern kannst.
Inline-Posen
Beschreibung: Als Inline-Posen* werden Posen bezeichnet, bei denen die Angelschnur direkt durch die Pose läuft. Dieses Design hat den Vorteil, dass die Pose sich nicht in der Angelschnur verwickeln kann. Zudem ist die Übertragung der Bisse direkter und damit zuverlässiger.
Besondere Merkmale: In schwierigen Bedingungen, etwa in Gewässern mit viel Bewuchs oder mit komplexen Unterwasserstrukturen, sind Inline-Posen den herkömmlichen Posen deutlich überlegen. In freien Gewässern, in denen Posen sich ungehindert bewegen können, sind die Vorteile nicht ganz so stark ausgeprägt.
Verwendung: Mit Inline-Posen kannst du anspruchsvolle Situationen leichter meistern. Zudem ist die Bissanzeige etwas subtiler als etwa bei normalen Feststellposen. Das kann in vielen Situationen hilfreich sein. Inline-Posen kannst du in allen Gewässern von Teichen über Seen bis hin zu Flüssen einsetzen.
Unser Praxistipp: Ein paar Inline-Posen in unterschiedlichen Größen und Formen sollten Posenangler immer in der Angeltasche haben, um eine Option für unerwartet schwierige Bedingungen zu haben.
Knicklichtposen
Beschreibung: Knicklichtposen* sind Posen, die mit Knicklichtern ausgestattet sind. Somit ist es möglich, die Pose auf einfache Weise zu beleuchten. Im Morgengrauen, in der Dämmerung und beim Nachtangeln ist das ein erheblicher Vorteil.
Besondere Merkmale: Eine Knicklichtpose ist so aufgebaut, dass sie ein Knicklicht in einer bestimmten Größe aufnehmen kann. Knicklichter* sind relativ günstig zu bekommen und einfach einzusetzen, sodass kein hoher Kostenaufwand entsteht.
Verwendung: Eine Knicklichtpose kannst du auf simple Weise markieren und bei schlechten Sichtbedingungen oder in der Nacht verfolgen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um Bisse nicht zu verpassen. Auch in dunklen und trüben Gewässern, in denen normale Posen mitunter schwer zu verfolgen sind, sind Knicklichtposen vorteilhaft.
Unser Praxistipp: Knicklichtposen sind die einfachste Möglichkeit, eine Pose zu beleuchten. Mittlerweile gibt es allerdings auch Elektroposen, die ebenfalls beleuchtet sind und oft auch noch einen integrierten elektronischen Bissanzeiger haben.
Laufposen
Beschreibung: Laufposen* (Durchlaufposen, Gleitposen) sind Posen, die am Ende der Hauptschnur befestigt werden und sich auf einem Teil der Hauptschnur frei bewegen können. Dadurch ergeben sich einige Vorteile gegenüber Feststellposen.
Besondere Merkmale: Diese spezielle Variante der Pose wird eingesetzt, um Tiefen zu erreichen, die mit einer Feststellpose nicht oder nur schwer umsetzbar wären. Beim Posenangeln ist die maximale Wurfweite im Wesentlichen durch die Länge der Angelrute vorgegeben. Mit Laufposen ist es möglich, die maximale Wurfweite zu nutzen und eine größere Tiefe als die Wurfweite vorgibt zu erreichen.
Verwendung: Wenn du eine Montage mit Laufpose auswirfst, befindet sich die Pose am Ende der Hauptschnur, sodass sich eine machbare Situation für den Wurf ergibt. Wenn die Pose auf dem Wasser landet, läuft die Schnur durch die Pose und somit ist eine deutlich größere Tiefe möglich als bei einer festen Pose. Das Angeln mit Laufpose gehört zu den Angelmethoden, bei denen es wichtig ist, alle Details genau aufeinander abzustimmen, denn nur dann wird der gewünschte Effekt optimal erreicht.
Unser Praxistipp: Wir empfehlen dir, als Einsteiger mit leichten Laufposen zu starten. Dann ist es relativ einfach, die Montage mit Klemmbleien auszutarieren.
Schleppposen
Beschreibung: Schleppposen sind gut geeignet für Raubfische. Hecht und Forelle stehen weit oben auf der Liste der Fischarten, die mit dieser Posenvariante überlistet werden können.
Besondere Merkmale: Mit einer Schlepppose kannst du den Köder in der gewünschten Tiefe anbieten und zugleich Bewegung in den Köder bringen, die einen Raubfisch zum Biss verleiten kann. Das Schleppen einer Pose ist eine einfache und effektive Angelmethode, die auch von Anfängern ohne viel Aufwand und Übung umgesetzt werden kann.
Verwendung: Mit einer Schlepppose ziehst du die Hauptschnur, der sich ein Blei befindet, an dem wiederum das Vorfach befestigt ist, durch das Wasser. Als Köder für Raubfische ist ein Köderfisch immer eine gute Option.
Unser Praxistipp: Wenn gar nichts geht und Raubfische nicht beißen möchten, ist es eine gute Idee, eine Schlepppose auszuprobieren, da ein besonderer Anreiz für einen Biss erzeugt wird.
Segelposen
Beschreibung: Segelposen* sind Angelposen, die dazu dienen, Angelmontagen mit natürlichen Bewegungsmustern einzusetzen. Der Wind treibt die Pose an und sorgt dafür, dass sich der Köder unter Wasser bewegt.
Besondere Merkmale: Segelposen erkennst du sofort daran, dass sie am oberen Ende ein Segel haben, meist aus festem Kunststoff. Die Posen bestehen aus einem leichten Material wie Kork, Balsaholz oder Schaumstoff. Das typische Segel einer Segelpose erinnert an das Ende eines Dartpfeils und wird deswegen auch Darter genannt.
Verwendung: In offenen Gewässern lassen sich Segelposen an windigen Tagen besonders effektiv einsetzen. Du kannst große Flächen abdecken und dafür sorgen, dass dein Köder sich natürlich durchs Wasser bewegt, ohne dass du selbst allzu aktiv sein musst.
Unser Praxistipp: Segelposen funktionieren nicht bei allen Bedingungen. Für Windstille solltest du deswegen auch noch ein paar andere Posen im Angelkoffer haben, damit du flexibel reagieren kannst.
Sbirolinos
Beschreibung: Ein Sbirolinos* ist eine Mischung aus einem Wurfgewicht und einer Pose. Es handelt sich um einen Unterwasserschleppkörper, der beim Forellenangeln einige Vorteile hat. Aber auch andere Raubfische können mit Sbirolinos überlistet werden.
Besondere Merkmale: Das Gewicht ist der entscheidende Faktor beim Sbirolino. Je höher das Gewicht ist, desto höher ist die potenzielle Wurfweite. Mit zunehmendem Gewicht sinkt der Sbirolino aber auch schneller ab. Die Köderwahl ist vom Zielfisch abhängig. Drehende Köder wie Spinner, Twister, Forellenteig und Bienenmaden sind besonders gut geeignet für Forellen.
Verwendung: Sbirolinos sind eine gute Wahl, wenn es darum geht, weite Würfe zu ermöglichen. In großen Seen und Teichen kannst du mit Sbirolinos viel Fläche abdecken. Nachdem du die Sbirolino-Montage ausgeworfen hast, musst du sie nur noch gleichmäßig einholen. Mit kleinen Pausen kannst du den Sbirolino zwischendurch wieder etwas absinken lassen.
Unser Praxistipp: Mit Sbirolinos kannst du große Flächen in unterschiedlichen Tiefen absuchen, ohne viel Aufwand zu betreiben. Da die Montage einfach ist und das Gewicht relativ groß ist, kommt es selten zu Verwicklungen. Das macht das Angeln mit Sbirolinos auch zu einer interessanten Option für Anfänger und Einsteiger.
Stippposen
Beschreibung: Eine Stipppose* ist eine kleine und empfindliche Pose, die für das präzise Angeln in Ufernähe hervorragend geeignet ist. Stippposen sind so konstruiert, dass sie Bisse sehr feinfühlig anzeigen.
Besondere Merkmale: Stippposen haben einen langen Schaft, auf dem im oberen Drittel der Schwimmkörper befestigt ist. Je schlanker und leichter der Schwimmkörper ist, desto feinfühliger werden Bisse registriert. Mit Stippposen ist feinstes Posenfischen möglich.
Verwendung: Stippposen sind für Friedfische in Teichen und Kanälen, aber auch im Uferbereich großer Seen bestens geeignet. Auch kleine Zielfische wie Rotaugen und Brassen kannst du mit den sensiblen Stippposen exzellent beangeln. Wenn du unkompliziert erste Erfahrungen sammeln möchtest, kannst du mit einem günstigen Fertigangel-Set* einsteigen.
Unser Praxistipp: Beim Stippangeln solltest du die Rute, die Stipppose und die gesamte Montage so leicht wie möglich gestalten. Dann kannst du auch erfahrene Weißfische überlisten, die schon so manchem Köder aus dem Weg gegangen sind.
Unterwasserposen
Beschreibung: Unterwasserposen* sind Posen, die einem Köder unter Wasser Auftrieb verleihen. Dadurch ist es möglich, in Grundnähe Köder attraktiv zu präsentieren. Unterwasserposen lassen sich einfach nutzen und sind eine spannende Option für Raubfischangler.
Besondere Merkmale: Unterwasserposen haben den großen Vorteil, dass sie relativ natürliche Köderbewegungen unter Wasser ermöglichen. Gerade bei der Jagd auf Raubfische ist das ein erheblicher Vorteil. Aufgrund der besonderen Eigenschaften werden Unterwasserposen bevorzugt in Gewässern mit mittleren bis starken Strömungen eingesetzt, damit die Montage sich automatisch ausrichtet.
Verwendung: Das Angeln mit der Unterwasserpose kann auch zum Grundangeln gezählt werden. Die Montagen sind relativ einfach. Mit einem Blei oder einem Stein wird die Montage zu Boden gezogen. Dann folgen die Unterwasserpose, oft auch in Kombination mit einem Anti Tangle Boom*, und der Köder. Unterwasserposen werden oft zum Welsangeln eingesetzt, sind aber für andere Raubfische in Fließgewässern gut geeignet.
Unser Praxistipp: Als Raubfischangler solltest du dir die Zeit nehmen, um mit Unterwasserposen zu experimentieren. Das Angeln mit dieser cleveren Posenvariante ist eine exzellente Option, wenn andere Angelmethoden nicht erfolgreich sein.
Waggler
Beschreibung: Waggler sind in Online-Shops oft in der Kategorie Friedfischposen* zu finden. Es handelt sich um schlanke Posen mit einem relativ hohen Gewicht. Waggler sind keine neue Erfindung, sondern eine traditionelle Posenvariante aus England.
Besondere Merkmale: Ein Straight Waggler ist stielförmig, während ein Bodied Waggler eine rundliche Form hat. Der große Vorteil eines Wagglers ist, dass der Waggler auch an schwierig zu erreichende Stellen geworfen werden kann. Wenn du mit Stippposen nicht weiterkommst, sind Waggler eine gute Alternative.
Verwendung: Waggler werden für Friedfische genutzt. Der Waggler ragt bei einer typischen Montage nur mit der Spitze aus dem Wasser. Am anderen Ende ziehen Bleie den Waggler nach unten. Der Köder befindet sich an einem Vorfach. Die große Kunst beim Angeln mit Waggler besteht darin, die Montage optimal auszutarieren, damit der Köder in der gewünschten Tiefe präsentiert wird.
Unser Praxistipp: Beim Angeln mit Waggler ist es sinnvoll, einen Adapter* zu verwenden, um den Waggler einzuhängen. Dann kannst du den Waggler schnell und unkompliziert austauschen, um die Montage an die herrschenden Bedingungen anzupassen.
Wasserkugeln
Beschreibung: Wasserkugeln* sind kugelförmige oder ovale Posen, die einen hohen Auftrieb haben und gut geeignet sind für das Angeln mit Ködern auf oder knapp unter der Wasseroberfläche. Wasserkugeln werden in vielen unterschiedlichen Varianten angeboten.
Besondere Merkmale: Den Auftrieb der Wasserkugel kannst du beeinflussen mit der Menge Wasser, die du in die Wasserkugel einfüllst. Auch die Wurfweite und die Funktion als Bissanzeige werden durch das enthaltene Wasser beeinflusst. Wasserkugeln sind somit ausgesprochen flexibel einsetzbare Posen. Ein Nachteil beim Posenangeln mit Wasserkugeln kann sein, dass der Aufschlag auf dem Wasser Fische vertreibt. Je voller die Wasserkugel ist, desto stärker ist dieser Effekt.
Verwendung: Wasserkugel* eignen sich hervorragend für das Forellenangeln auf große Distanz. Aber du kannst Wasserkugeln auch für das Karpfenangeln einsetzen, beispielsweise in Kombination mit einem schwimmenden Brot-Köder.
Unser Praxistipp: In den meisten Fällen ist es eine gute Idee, Wasserkugeln in leuchtenden Farben zu verwenden. Aufgrund der oft großen Distanz zur Montage ist es nicht immer einfach, eine transparente Wasserkugel zu beobachten.
Die besten Zielfische fürs Posenangeln
Das Posenangeln ist eine vielseitig nutzbare Angelmethode, mit der du viele unterschiedliche Fischarten fangen kannst. Du kannst Friedfische und Raubfische mit den entsprechenden Posen und Posenmontagen an die Angel bekommen. Wir stellen dir einige der beliebtesten Zielfische für das Posenfischen vor.
Friedfische
- Karpfen: Karpfen* sind beliebt bei Anglern, da sie kampfstark sind und teilweise beträchtliche Größen erreichen. Zudem sind Karpfen in vielen Gewässern in Deutschland beheimatet.
- Schleie: Schleien sind scheue Fische, die du besonders gut mit feinem Posenangeln und minutiös austarierten Posenmontagen überlisten kannst.
- Brasse: Brassen sind in zahlreichen Gewässertypen zu finden und reagieren gut auf Köder wie Maden, Mais oder Brot. Als Posenfischer kannst du viel Spaß beim Brassenangeln haben.
- Barbe: Barben leben in Fließgewässern und sind gut geeignet für das Angeln mit robusten Posen. Wichtig ist eine gute Sichtbarkeit und ein deutlicher Bissanzeiger.
- Rotfeder: Rotfedern sind kleine Fische, die du wunderbar als Anfänger oder Einsteiger mit Posen beangeln kannst. Kleine Würmer oder Maden sind optimale Köder, um mit feinen Posen erfolgreich zu sein.
Raubfische
- Wels: Der Wels (Waller*) ist einer der beliebtesten Angelfische in Deutschland, insbesondere in den gigantischen Varianten, die in einigen großen Flüssen vorkommen. Mit einer schweren Unterwassermontage kannst du diese Flussmonster überlisten.
- Forelle: Forellen gibt es in Flüssen und Seen. Diverse Posen sind geeignet für das Forellenangeln. Als Köder kannst du vom Forellenteig bis zum klassischen Wurm viele Varianten nutzen.
- Hecht: Der Hecht ist ein aggressiver Raubfisch. Es macht besonders viel Spaß, den großartig aussehenden Räuber mit einer clever gestalteten Posenmontage aus dem Wasser zu ziehen.
Andere Fischarten fürs Posenfischen
Wir können an dieser Stelle nicht alle Fischarten aufzählen, die für das Posenangeln geeignet sind. Du kannst beispielsweise auch Zander*, Barsche, Döbel, Güstern und sogar diverse Meeresfische mit Posen beangeln. Mit einem hochwertigen Posen-Set* kannst du unterschiedliche Erfahrungen sammeln und dich Schritt für Schritt an diese spannende Angelmethode herantasten.
Unser Praxistipp: Wenn du noch keine Erfahrung mit dem Posenangeln hast, solltest du unterschiedliche Posen und Posenmontagen ausprobieren.
Die besten Bücher zum Thema Posenangeln
Wenn du das Posenangeln erlernen oder deine Fähigkeiten verbessern möchtest, kannst du viele nützliche Informationen aus Büchern gewinnen. Wir haben einige Literaturempfehlungen zusammengestellt, die dir dabei helfen, das Posenangeln in allen Details zu studieren.
Posen & Schrot* von Vincent Kluwe-York ist ein kleines, aber feines Buch, in dem es um Posen und die dazugehörigen Bleischrote geht. Das kleine Büchlein bietet keine umfassende Bearbeitung des gesamten Themas Posenangeln . Aber gerade für Einsteiger ist es durchaus angenehm, dass sich der Autor auf die wesentlichen Themen und grundlegende Montagen beschränkt. Für wenig Geld bekommst du viele nützliche Informationen geboten. Aufgrund des kleinen Formats kannst du dieses Buch auch wunderbar mit ans Wasser nehmen.
Posenfischen auf Fried- und Raubfische* von Rainer Lauer ist eine umfassende Einführung in das Thema Posenangeln. Der Autor erklärt, wie diese interessante Angeltechnik für unterschiedliche Fischarten eingesetzt werden kann. Auch die Technik von den diversen Angelruten bis hin zu den unterschiedlichen Posen und den besten Montagen wird ausführlich diskutiert. Das Buch ist nicht mehr taufrisch, bietet aber nach wie vor viele wertvolle Informationen und ist nicht nur für Einsteiger, sondern auch für Fortgeschrittene eine gute Wahl.
Friedfisch-Fieber: Modern angeln auf Karpfen, Schleie, Brasse und Co.* von Tobias Steinbrück ist eine wunderbare Einführung in das Friedfischangeln. Das Angeln mit der Pose spielt dabei auch eine wichtige Rolle, sodass du viele nützliche Informationen aus diesem Buch ziehen kannst. Zum Thema Friedfischangeln ist das Buch eine absolute Top-Empfehlung.
Tipps und Tricks fürs Angeln mit Posen
Es gibt einige grundlegende Tipps und Tricks, mit denen du beim Posenangeln deine Erfolge erhöhen kannst. Wenn du mit einer Pose angelst, solltest du dich kontinuierlich mit den folgenden Themen auseinandersetzen.
Die Pose richtig einstellen: Eine Posenmontage hat immer den Zweck, einen Köder in einer bestimmten Form oder einer bestimmten Tiefe anzubieten. Damit das funktioniert, muss die Pose richtig eingestellt und in der Posenmontage optimal angeordnet sein. Das fortgeschrittene Posenangeln ist eine Disziplin für Tüftler.
Pose optimal austarieren: Bei fast allen Posenmontagen kommen Bleie* zum Einsatz, mit denen du die Montage so einstellen kannst, dass sie sich wie geplant verhält und den Köder an der gewünschten Stelle oder in der gewünschten Tiefe präsentiert. Beim Einstellen einer Posenmontage solltest du mit größeren Gewichten beginnen, bevor du am Ende das Feintuning mit leichten Gewichten erledigst.
Verwicklungen vermeiden: Gute Posenmontagen sind so gestaltet, dass sich der Köder automatisch so ausrichtet, dass keine Verwicklung entsteht. Je komplexer die Montage ist, desto anspruchsvoller ist es allerdings, Verwicklungen zu vermeiden.
Pose geduldig beobachten: Bei den meisten Angeltechniken* mit Pose dient die Pose gleichzeitig als Bissanzeiger. Der Bissanzeiger ist aber nur dann nützlich, wenn du die nötige Geduld mitbringst, um die Pose über einen längeren Zeitraum zu beobachten, bis ein Fisch anbeißt. Dann musst du schnell und entschlossen reagieren.
Schonzeiten und Mindestmaße beim Posenangeln
Du musst die Schonzeiten und Mindestmaße, die an deinem Angelgewässer gelten, lückenlos einhalten. In Deutschland haben die Bundesländer das Sagen, wenn es ums Angeln geht. Deswegen gibt es keine einheitlichen Schonzeiten in Deutschland. Wenn du etwa im Saarland deine Angel auswerfen möchtest, musst du dich mit den Schonzeiten im Saarland beschäftigen.
Wenn du hingegen in Thüringen angeln möchtest, sind die Schonzeiten in Thüringen für dich relevant. Bei uns findest du alle Schonzeiten und Mindestmaße der deutschen Bundesländer. Überdies ist es immer eine gute Idee, lokale und regionale Ausnahmeregelungen im Blick zu behalten, um jederzeit auf der richtigen Seite des Gesetzes zu sein.
Fazit: Posenangeln ist eine vielseitig einsetzbare Angelmethode
Posenangeln ist eine Angelmethode, die ungeheuer vielseitig ist. Du hast die Möglichkeit, viele unterschiedliche Posen und Posenmontagen einzusetzen, um Friedfische und Raubfische zu angeln. Mit ein wenig Kreativität und der nötigen Leidenschaft ist es möglich, nahezu alle Fischarten, die in Deutschland in Seen und Flüssen vorkommen, mit Posenangeln zu überlisten. Auch diverse Meeresfische sind für das Angeln mit Posen geeignet.
Wenn du eine einfache Alternative mit viel Action zum Posenangeln suchst, empfehlen wir dir einen Blick auf das aufregende und anspruchsvolle Spinnfischen. Aber aus unserer Sicht sollte sich allerdings jeder ambitionierte Angler intensiv mit den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten des Posenangelns beschäftigen.
Wir wünschen dir Petri Heil beim Posenangeln!
FAQ Posenangeln
Was ist Posenangeln?
Posenangeln ist eine traditionelle Angelmethode, bei der eine Pose (Schwimmer) eingesetzt wird. Mit dem Schwimmer ist es möglich, den Köder in einer bestimmten Wassertiefe zu platzieren und zu halten. Zudem dient die Pose als Bissanzeiger, da sie sich bewegt, wenn ein Fisch am Haken landet.
Was ist eine Elektropose?
Eine Elektropose ist eine Pose, die mit einem elektronischen Bissanzeiger ausgestattet ist, der mit Licht und/oder Sound anzeigt, wenn ein Fisch anbeißt. Beim Posenangeln hat eine Elektropose vorwiegend bei schwierigen Sichtbedingungen und beim Nachtangeln erhebliche Vorteile.
Was ist eine Feststellpose?
Eine Feststellpose ist eine Pose, die an einer festen Position auf der Angelschnur befestigt wird. Mit einer Feststellpose ist es beim Posenangeln möglich, eine feste Wassertiefe für den Köder einzustellen. Üblicherweise werden Montagen verwendet, die es ermöglichen, die Feststellpose unkompliziert auf der Schnur zu bewegen, um die Tiefe einfach variieren zu können.
Was ist eine Knicklichtpose?
Eine Knicklichtpose ist eine Angelpose, die einen Halter für ein Knicklicht hat. Knicklichtposen werden beim Posenangeln eingesetzt, um die Pose auch bei schwierigen Bedingungen gut zu erkennen. Eine Knicklichtpose kann beim Posenangeln in der Nacht, aber auch im Morgengrauen oder in der Dämmerung nützliche Dienste leisten.
Was ist eine Laufpose?
Eine Laufpose wird so auf der Hauptschnur montiert, dass sie sich in einem vorgegebenen Bereich bewegen kann. Der wichtigste Vorteil einer Laufpose beim Posenangeln ist, dass es möglich ist, die Angeltiefe zu vergrößern, denn beim Auswurf kann die Laufpose ganz am Ende der Schnur sitzen, während sie im Wasser zum anderen Ende gleitet und somit mehr Schnur ins Wasser lässt.
Was ist eine Schlepppose?
Eine Schlepppose ist eine Pose, die durch das Wasser gezogen wird, um den daran befestigten Köder in einer bestimmten Tiefe in Bewegung zu präsentieren. Schleppposen werden beim Posenfischen bevorzugt auf Hechte eingesetzt. Generell sind aber alle Raubfische und insbesondere auch die Forelle als Zielfisch möglich.
Was ist ein Sbirolino?
Ein Sbirolino (Bombarde) ist eine Mischung aus einem Schwimmkörper und einem Wurfgewicht. Mit einem Sbirolino kannst du beim Posenangeln große Wurfweiten erreichen und eine große Fläche in kurzer Zeit nach Fischen absuchen.
Was ist eine Stipppose?
Ein Stipppose ist eine leichte Pose, die beim Stippangeln eingesetzt wird. Stippposen sind für das Angeln auf kurze Distanzen gut geeignet. Für Anfänger und Neulinge beim Thema Posenangeln sind Stippposen auch aufgrund der relativ einfachen Montagen gut geeignet.
Was ist eine Unterwasserpose?
Eine Unterwasserpose ist eine Pose, mit der beim Posenangeln ein Köder unter Wasser positioniert wird. Die Montage wird mit Blei oder einem Stein am Boden gehalten, während die Pose dafür sorgt, dass der Köder über dem Grund angeboten wird.
Was ist ein Waggler?
Ein Waggler ist eine leichte und schlanke Pose, mit der es möglich ist, leichte Bisse gut zu erkennen. Das Posenangeln mit Waggler wurde in England entwickelt, ist aber schon seit vielen Jahren auch in Deutschland populär.
Was ist eine Wasserkugel?
Eine Wasserkugel ist ein Hohlkörper in Form einer Kugel oder eines Eis. Wasserkugeln werden als Auftriebskörper eingesetzt. Durch das gezielte Füllen mit Wasser können Wasserkugeln beim Posenfischen auf einfache Weise exakt austariert werden.
Welche Ausrüstung benötige ich für das Posenangeln?
Für das Posenangeln benötigst du eine passende Route, eine Rolle, eine Angelschnur, eine Pose, Angelhaken, Köder und meist auch Gewichte, beispielsweise Klemmbleie. Die genaue Ausrüstung hängt von der Variante des Posenangelns ab, denn es gibt zahlreiche unterschiedliche Posen und Posenmontagen.
Für welche Fischarten eignet sich das Posenangeln?
Posenfischen eignet sich für Friedfische und Raubfische gleichermaßen. Es gibt viele unterschiedliche Posen und Varianten dieser Angelmethode, sodass für nahezu jede Fischart eine passende Option verfügbar ist. Auch Meeresfische kannst du mit Posen angeln.
Wie wähle ich die richtige Pose aus?
Die Auswahl der Pose beim Posenangeln hängt von Faktoren wie Zielfisch, Gewässer, Wassertiefe, Strömung, Posenmontage, Größe des Köders und Wetterbedingungen ab. In jedem Fall solltest du davon ausgehen, dass du einige Zeit damit verbringst, deine Posenmontage korrekt einzustellen.
Wie bestimme ich die richtige Tiefe beim Posenangeln?
Beim Posenangeln mit einer Feststellpose kannst du die Pose so montieren, dass du sie mit einem einfachen Stopperknoten auf der Schnur bewegen kannst. Somit kannst du auf einfache Weise die Wassertiefe verändern und dich Schritt für Schritt an die Tiefe herantasten, in der die Fische am besten beißen.
Welche Köder sind beim Posenangeln am effektivsten?
Die Wahl des Köders hängt beim Posenfischen vom Zielfisch und der Posenmontage ab. Du kannst das gesamte Spektrum von Köderfischen über Würmer und Bienenmaden bis hin zu Mais, Brot und Forellenteig einsetzen, wenn die Rahmenbedingungen passen.
Wie erkenne ich einen Biss beim Posenangeln?
Bei den meisten Varianten des Posenfischens ist die Pose gleichzeitig der Bissanzeiger. Wenn sich die Pose auf und ab bewegt, ist wahrscheinlich gerade ein Fisch mit dem Haken und dem Köder beschäftigt. Es gibt auch Elektroposen, bei denen der Biss mit einem Sound oder einem Lichtsignal angezeigt wird.
Kann ich auch in fließenden Gewässern mit der Pose angeln?
Du kannst auch in fließenden Gewässern mit der Pose angeln. Das Posenfischen ist eine vielseitige Angeltechnik, die für zahlreiche Fischarten in Bächen, Flüssen, stehenden Gewässern und dem Meer geeignet ist. Teilweise bieten die Hersteller sogar spezielle Stromposen für das Angeln in Fließgewässern an.
Welche Rolle spielt das Wetter beim Posenangeln?
Das Wetter spielt beim Posenangeln eine wichtige Rolle. Insbesondere starker Wind kann dazu führen, dass du deine Posenmontage anpassen oder anders führen musst. Ansonsten gilt, dass das Wetter wie bei allen Angelmethoden das Verhalten der Fische und die bevorzugten Standorte ebenfalls beeinflusst.
Wie vermeide ich Verwicklungen der Schnur beim Posenangeln?
Verwicklungen vermeidest du beim Posenangeln, indem du die Posenmontage sorgfältig zusammenbaust. In vielen Fällen ist es zudem wichtig, ein Vorfach zu verwenden. Es gibt diverse Posen und Posenmontagen, die speziell darauf ausgelegt sind, Verwicklungen zu vermeiden. Verwicklungen können beim Angeln durch eine Unachtsamkeit oder eine ungünstige Montage immer entstehen. Aber beim Posenangeln müssen Verwicklungen nicht öfter vorkommen als bei anderen Angelmethoden.
Ist Posenangeln für Anfänger geeignet?
Posenangeln ist für Anfänger hervorragend geeignet. Es gibt einfache Posenmontagen, mit denen du viel Freude haben kannst, ohne viel Aufwand zu betreiben. Das vielseitige Posenfischen ermöglicht dir zudem, Schritt für Schritt deine Fähigkeiten beim Angeln zu erweitern.