Angeln im Saarland – wunderschöne Natur bietet viele Möglichkeiten
Das Saarland ist ein kleines Bundesland, das aber für Angler doch einiges zu bieten hat. Die vielfältigen und attraktiven Angelmöglichkeiten sorgen nicht zuletzt dafür, dass es viele Besucher aus angrenzenden Bundesländern gibt. Im Südwesten Deutschlands, angrenzend an Frankreich und Luxemburg, bietet das Saarland eine reizvolle Mischung unterschiedlicher Kulturen und Landschaften. Die dichten Wälder sowie die zahlreichen kleinen und großen Gewässer machen das Saarland zu einem wunderbaren Ort für Angler.
Beeindruckende Naturlandschaften, Flüsse und Seen im Saarland
Die namensgebende Saar ist bei Anglern beliebt, aber auch Nebenflüsse wie Blies und Prims bieten attraktive Angelgelegenheiten. Die reichen Fischbestände sorgen dafür, dass so manches Anglerherz höher schlägt. Vor malerischen Kulissen kannst du im Saarland das ganze Jahr über angeln. Das gilt auch für die künstlich angelegten Gewässer wie den Losheimer See und den Bostalsee. Gerade diese beiden Seen sind bei Anglern sogar äußerst populär, da die Wasserqualität und die Fischvielfalt vorzüglich sind.
Vielfältige Angelmöglichkeiten im Saarland
Du kannst unterschiedliche Angelmethoden im Saarland praktizieren. Das Fliegenfischen auf Forelle gilt als hohe Kunst des Angelsports. Die Saar und diverse andere Flüsse bieten exzellente Voraussetzungen für Fliegenfischer. Im Bostalsee macht es besonders viel Spaß, auf Zander und Hecht zu gehen. Aber auch das Karpfenangeln ist populär. Neben den namhaften Gewässern solltest du auch die vielen kleinen Weiher und Baggerseen nicht übersehen, die es im Saarland gibt.
Angelschein im Saarland und andere gesetzliche Bestimmungen
Im Saarland ist der Angelsport an einen Fischereischein geknüpft. Nur in Ausnahmefällen bei besonderen Veranstaltungen kann der Fischereiverband Saar diese Vorgabe kurzzeitig aussetzen. Beim Angeln im Saarland kannst du allerdings auch einen Fischereischein aus einem anderen Bundesland nutzen. Wichtig ist nur, dass du den Fischereischein vorzeigen kannst, wenn du an einem Gewässer aktiv bist. Dazu musst du gegebenenfalls auch noch den passenden Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer haben.
Grenzgewässer Mosel, Sauer und Our
Das Angeln an den Flüssen Mosel, Sauer und Our im Grenzgebiet zu Luxemburg und Rheinland-Pfalz ist besonders geregelt. Du benötigst einen besonderen Grenzgewässerschein, den du bei der Gemeindeverwaltung Perl bekommst. Zudem gibt es auch Einzelhändler, die den Grenzgewässerschein verkaufen. Es gibt diverse Varianten, aber die Kosten sind in jedem Fall überschaubar.
Angeln ohne Angelschein im Saarland
Angeln im Saarland bedeutet im Regelfall, dass du einen Fischereischein haben musst. Der Begriff Angelschein ist zweideutig, denn zum einen kann der Fischereischein, den du nach bestandener Fischereiprüfung erhältst, gemeint sein. Es kann zum anderen aber auch der Erlaubnisschein gemeint sein, der an den einzelnen Gewässern erforderlich ist. In der Regel benötigst du beide Angelscheine im Saarland.
Wenn du beim Angeln ohne Angelschein im Saarland erwischt wirst, sind heftige Strafen möglich. Ein Bußgeld von bis zu 5.000 € und unter Umständen auch noch eine Anzeige wegen Fischwilderei sind möglich. Deswegen raten wir dir dringend, Angeln im Saarland nur dann in Erwägung ziehen, wenn du einen Fischereischein und den passenden Erlaubnisschein besitzt. Zudem musst du dazu in der Lage sein, diese Dokumente bei einer Kontrolle vorzuzeigen.
Beliebte Angelgewässer im Saarland
Es gibt eine ganze Reihe kleiner und großer Angelgewässer im Saarland, die du kennen solltest. Neben den großen Namen, die bei Anglern hoch im Kurs stehen, solltest du dich auch in der näheren Umgebung deines Wohnortes oder deines Urlaubsortes umschauen, denn überall im Saarland gibt es attraktive Gewässer für Angler in Reichweite.
Bostalsee
Der Bostalsee gehört zu den beliebtesten Angelgewässern im Saarland. In Nohfelden gelegen, ist der künstlich angelegte Stausee ein hervorragender Lebensraum für See-, Bach- und Regenbogenforellen. Auch Hechte, Zander, Seesaiblinge, Aale, Karpfen, Welse, Barsche, Quappen, Rotaugen und Schleien warten auf Angler in dem schön angelegten See. Es gibt sogar die Möglichkeit, in einigen Uferzonen vom Boot aus zu angeln. Zum Jahreswechsel ist die Angelsaison am Bostalsee geschlossen.
Losheimer See
Der Losheimer See im Naturpark Saar-Hunsrück ein vorzügliches Gewässer für Angler, die Hechten, Zandern, Karpfen, Schleien, Bachforellen und Seeforellen nachstellen möchten. Das ganze Jahr über ist das Angeln auf Raubfische und Friedfische möglich, wobei natürlich die gesetzlichen Schutzzeiten berücksichtigt werden müssen. Den passenden Erlaubnisschein, den du neben einem Fischereischein benötigst, kannst du direkt bei der örtlichen Touristenzentrale erwerben.
Saar
Die Saar gibt dem Saarland den Namen und ist zudem noch eines der beliebtesten Ziele zum Angeln im Saarland. Das malerische Flussbett beheimatet einen vielfältigen Fischbestand, zu dem Aale, Welse, Zander, Barsche und Hechte gehören. Raubfischangler finden an den Ufern der Saar viele spannende Herausforderungen.
Weitere Gewässer
Die großen Flüsse und Seen sind besonders bekannt, aber auch ein kleiner Weiher oder ein versteckter Bach mit einem ordentlichen Fischbestand kann spannend sein. Es lohnt sich, Kontakt zu den lokalen Angelvereinen aufzunehmen, zumal diese oftmals verantwortlich sind für die kleinen Gewässer. Interessante Ziele für Angler im Saarland sind etwa der Würzbacher Weiher in Blieskastel und der Itzenplitzer Weiher in Schiffweiler.
Angeltipps für Einsteiger und Fortgeschrittene im Saarland
Beim Angeln kommt es auf das Zusammenspiel einer passenden Angelmethode mit der dazugehörigen Angelausrüstung an. Wir können die an dieser Stelle keine detaillierten Tipps für jedes Gewässer und jeden Zielfisch geben. Auf Schonzeiten.de findest du allerdings zahlreiche Artikel, in denen du dich etwa über alle Facetten des Angelsports informieren kannst. Die folgenden Anmerkungen sind in erster Linie für Angelanfänger im Saarland interessant.
Ausrüstungsempfehlungen – Grundausstattung fürs Angeln im Saarland
Es ist wichtig zu verstehen, dass du nicht gleich große Summen ausgeben musst, um auszuprobieren, ob dir das Angeln im Saarland gefällt. Schon mit einem überschaubaren Betrag kannst du eine einfache Ausrüstung zusammenstellen oder ein komplettes Anfängerset kaufen. Das genügt völlig, um die ersten Schritte zu machen.
Allroundausrüstung für Einsteiger
- Angelrute: Eine einfache Allroundrute*, eventuell auch eine Spinnrute, ist für den Einstieg gut geeignet, da du viele unterschiedliche Angelmethoden umsetzen kannst.
- Angelrolle: Eine einfache Stationärrolle*mittlerer Größe ist vollkommen ausreichend. Ein günstiges Modell genügt für den Einstieg.
- Angelschnur: Du solltest eine monofile Qualitätsschnur* kaufen. Mit einem Durchmesser zwischen 0,20 und 0,30 mm kannst du einiges anfangen.
- Angelhaken: Es bietet sich an, ein Hakenset* zu kaufen, damit du unterschiedlich große Haken nutzen kannst.
- Angelköder: Würmer findest du kostenlos in der Erde. Du kannst aber auch mit anderen Naturködern, Angelteig und Kunstködern* experimentieren.
Spezialausrüstung für bestimmte Angelmethoden
Wenn du Grundangeln, Sbirolino-Angeln, Posenangeln, Tremarella-Angeln oder eine der zahlreichen anderen speziellen Angelmethoden praktizieren möchtest, benötigst du eine entsprechende Ausrüstung. Anfängern empfehlen wir, viele unterschiedliche Varianten auszuprobieren.
Eventuell hast du Angler im Freundeskreis, von denen du für eine Angelausflug eine Ausrüstung leihen kannst, um erste Erfahrungen zu machen, bevor du Geld investierst. Deine Dankbarkeit kannst du mit einem kleinen Geschenk für Angler zum Ausdruck bringen.
Tipps zur besten Jahreszeit und Tageszeit für verschiedene Fischarten im Saarland
Jahreszeiten
Frühling und Herbst: Für das Raubfischangeln sind Frühling und Herbst hervorragend geeignet. Allerdings ist es gerade im Frühling wichtig, auf die Schonzeiten im Saarland zu achten, denn während der Laichzeit sind die meisten Raubfische geschützt.
Sommer: Der Juni ist ein traumhafter Monat, um Zander zu angeln. Aber auch Hecht und Barsch beißen besonders gut, da Raubfische enorm aktiv sind. Für Friedfischangler lohnt es sich, auf Aal, Barbe, Rotfeder und Rotauge zu gehen.
Winter: Der Winter ist nicht die beste Zeit, um im Saarland zu angeln, da die meisten Fische nicht besonders aktiv sind. Aber mit Aufwand und Fachwissen ist es auch im Winter durchaus möglich, Hechte und andere Raubfische im Saarland an die Angel zu bekommen.
Tageszeiten
- Morgen und Abend: Es hat sich bewährt, hauptsächlich morgens und abends im Saarland zu angeln. Allerdings kann es bei trübem und kühlem Wetter durchaus auch vielversprechend sein, tagsüber die Angel auszuwerfen.
Jeder erfahrene Angler im Saarland weiß, dass es keine sicheren Erfolgsrezepte gibt. Du kannst jederzeit Spaß haben beim Angeln im Saarland, wenn du die richtige Einstellung hast. Du solltest aber nicht davon ausgehen, dass du immer einen dicken Fisch an die Angel bekommst.
Nachhaltiges Angeln im Saarland – verantwortungsvoller Umgang mit der Natur
Nachhaltigkeit ist ein großes Thema beim Angeln, nicht nur im Saarland. Beim Angeln werden Fische aus Gewässern entnommen. Dies muss in einer Art und Weise geschehen, die mit dem Tier- und Gewässerschutz vereinbar ist. Echte Angler verstehen sich deswegen als Naturschützer.
Bedeutung der Nachhaltigkeit beim Angeln im Saarland
Das Thema Nachhaltigkeit lässt sich beim Angeln einfach definieren: Durch das Angeln darf es nicht zu folgenschweren Beeinträchtigungen der Natur und der betroffenen Ökosysteme kommen. Etwas weniger geschwollen ausgedrückt: Das Angeln muss so praktiziert werden, dass die Fischbestände in einem vernünftigen Umfang erhalten bleiben, und zwar langfristig. Zudem müssen die Gewässer so genutzt werden, dass keine Schäden entstehen, auch nicht für andere Tiere im und am Wasser.
Wichtige Praktiken zur Erhaltung der Fischbestände und des Gewässerschutzes
- Catch and Release: Es ist im Saarland nicht gestattet, einen Fisch aus rein sportlichen Gründen zu fangen und anschließend wieder auszusetzen. Aber es ist vorgeschrieben, gefangene Fische, die zu klein sind oder aktuell geschützt sind, zurückzusetzen, und zwar möglichst so, dass die Fische überleben.
- Verantwortungsvolle Entnahme: Generell sollte Fischfang so gestaltet werden, dass die Fischpopulationen nicht beeinträchtigt werden. Teilweise wird dies gewährleistet, indem Fangquoten vorgegeben werden.
- Umweltfreundliche Ausrüstung verwenden: Zum Schutz von Gewässern und Wasserbewohnern ist es sinnvoll, auf Blei bei der Angelausrüstung zu verzichten. Auch der Verzicht auf Kunststoffköder kann, falls dies machbar ist, sinnvoll sein. Generell sollten möglichst wenig Blei und Plastik im Gewässer zurückbleiben.
- Schutz der Laichplätze: Zahlreiche Angelvereine im Saarland sorgen dafür, dass an den Gewässern im Saarland die Laichplätze gut geschützt sind, damit sich die Fischpopulationen regelmäßig erneuern können.
- Anglerausbildung: Die Pflicht zum Fischereischein ist eine wichtige Basis dafür, dass nur Angler, die gut informiert und ausgebildet sind, an die Gewässer kommen. Letztlich muss jeder Angler im Saarland dazu beitragen, dass die Qualität der Gewässer und der Fischpopulationen auf einem hohen Niveau bleibt.
Angelverbände und Angelvereine im Saarland
Im kleinen Saarland gibt es erstaunlich viele Angelvereine. Eine wichtige Rolle spielt der Landesverband, der wesentlich dazu beiträgt, dass das Angeln im Saarland schon seit Jahrzehnten eine populäre Freizeitbeschäftigung für viele Menschen ist. Nicht zuletzt ist auch die Förderung des Naturschutzes ein wichtiges Anliegen des Landesverbands und der Angelvereine im Saarland.
Fischereiverband Saar
Der Fischereiverband Saar wurde im Jahr 1947 gegründet und umfasst zahlreiche kleine und große Angelvereine. Der Landesverband bietet zahlreiche Weiterbildungskurse an, die von den Mitgliedern der Angelvereine genutzt werden können. Dabei geht es zum Beispiel um die Vermittlung von Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände, Gewässerwarte-Lehrgänge. Auch Angeltechniken wie Fliegenfischen und Spinnfischen werden teilweise in entsprechenden Kursen gelehrt.
Angelvereine im Saarland
Es gibt zahlreiche Angelvereine im Saarland. Die Angelvereine treten oftmals als Fischereipächter auf und bewirtschaften vielen kleinen und großen Gewässer im Saarland. Wenn du in einem Gewässer, das von einem Angelverein betreut wird, angeln möchtest, benötigst du einen Erlaubnisschein oder eine Angelkarte des jeweiligen Vereins.
Bekannte Angelvereine im Saarland sind der Sportfischerverein Völklingen 1923 e. V., der Anglersportverein Saarbrücken e. V. oder auch der Angelsportverein Sulzbach e. V. Wenn du im Saarland lebst oder bei einem Urlaub im Saarland angeln möchtest, solltest du dir die Gewässer in der Nähe anschauen und prüfen, welche Angelvereine oder Behörden zuständig sind.

Mitgliedschaft in Angelvereinen im Saarland
Wenn du ein bestimmtes Gewässer regelmäßig als Angler im Saarland nutzen möchtest, bietet es sich an, Mitglied im entsprechenden Angelverein zu werden. Der Mitgliedsbeitrag ist meist überschaubar und du hast auf lange Sicht oft einen finanziellen Vorteil, wenn du regelmäßig angelst.
Zudem trägst du dazu bei, dass der Angelverein sich um die ihm anvertrauten Gewässer ordentlich kümmern kann. Besonders gerne gesehen sind in Angelvereinen Mitglieder, die nicht nur finanziell, sondern auch tatkräftig dazu beitragen, dass die Voraussetzungen für das Angeln im Saarland dauerhaft auf einem guten Niveau gehalten werden.
Ohne das Engagement der Angelvereine vor Ort wäre es im Saarland an vielen Stellen kaum möglich, Gewässer in einem erstklassigen Zustand zu halten. Die Angelvereine tragen wesentlich dazu bei, dass die saarländischen Gewässer insgesamt eine hohe Qualität haben. Davon profitieren nicht nur Angler, sondern alle Saarländer.
Fazit: Angeln im Saarland macht Spaß
Im Saarland finden Angler zahlreiche Betätigungsmöglichkeiten. Raubfische und Friedfische sind in den Gewässern des Saarlands teilweise in großer Zahl vorhanden. Die Wasserqualität ist überwiegend gut bis hervorragend, sodass auch empfindliche Fischarten überleben. Der Bostalsee, der Losheimer See und die Saar sind die bekanntesten Gewässer, aber es lohnt sich, auch die kleinen Weiher, Seen, Bäche und Flüsse, die keine überregional bekannten Namen haben, als Angler zu besuchen.
Wenn du Urlaub im Saarland machst oder für einen Angelausflug die Landesgrenze überschreitest, empfiehlt es sich, vorher Kontakt zur zuständigen Behörde oder zum zuständigen Angelverein aufzunehmen, um die rechtlichen Voraussetzungen zu klären. An den meisten Gewässern benötigst du einen Fischereischein und einen Erlaubnisschein. Der Fischereischein aus anderen Bundesländern wird für das Angeln im Saarland allerdings anerkannt.
Ein einfaches Beispiel: Für dich ist das Angeln in Rheinland-Pfalz aufgrund deines Wohnsitzes erste Wahl? Aber gelegentlich willst du auch im Saarland angeln? Dann benötigst du keinen zweiten Fischereischein.
In jedem Fall wünschen wir dir Petri Heil beim Angeln im Saarland!
FAQ Angeln im Saarland
Benötige ich einen Angelschein, um im Saarland angeln zu dürfen?
An den meisten Gewässern ist ein Fischereischein zum Angeln im Saarland erforderlich. Dazu ist oftmals auch noch ein Erlaubnisschein oder eine Angelkarte erforderlich. In jedem Fall solltest du dich vor dem Angeln genau informieren, welche rechtlichen Vorgaben gelten, da bei Verstößen empfindliche Bußgelder und Anzeigen drohen.
Welche Fischarten kann ich am Bostalsee fangen?
Im Bostalsee kannst du Fischarten wie Seeforellen, Bachforellen und Regenbogenforellen angeln. Aber auch Karpfen, Hechte, Zander und Seesaiblinge stehen bei Anglern am Bostalsee im Saarland hoch im Kurs.
Sind spezielle Angelbereiche im Saarland ausgewiesen?
An einigen Seen, etwa auch am beliebten Bostalsee, gibt es ausgewiesene Angelbereiche, die für Angler reserviert sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass du beim Angeln im Saarland mit Schwimmern und Wassersportlern Stress bekommst.
Ist beim Angeln im Saarland Catch and Release erlaubt?
Catch and Release im engeren Sinne ist beim Angeln im Saarland nicht gestattet. Allerdings ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar vorgeschrieben, untermaßige oder geschützte Fische umgehend, so behutsam wie möglich, zurückzusetzen.
Kann ich im Saarland auch ohne Fischereischein angeln?
Nur in Ausnahmefällen ist das Angeln im Saarland auch ohne Fischereischein möglich. Insbesondere kann der Fischereiverband Saar Ausnahmen bei besonderen Events festlegen. In der Regel benötigst du aber einen Fischereischein und einen Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer.
Welche Ausrüstung wird für Anfänger beim Angeln im Saarland empfohlen?
Eine einfache Ausstattung mit einer Allroundrute, einer kleinen bis mittleren Angelrolle, einer monofilen Schnur sowie ein paar Haken und Ködern genügt schon, um die ersten Schritte zu machen. Wir haben einige Ausrüstungstipps für dich zusammengestellt.
Was sind die besten Zeiten für das Angeln im Saarland?
Die beste Angelzeit hängt von der Jahreszeit, dem Wetter, dem Fischarten und dem Gewässer ab. Generell ist es aber so, dass die frühen Morgenstunden und die späten Abendstunden oftmals die besten Erfolge bringen.
Wie kann ich nachhaltig im Saarland angeln?
Wenn du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst, bist du auf dem richtigen Weg. Dazu solltest du selbstverständlich darauf achten, dass du deinen Angelplatz so verlässt, wie du ihn vorgefunden hast. Verantwortungsbewusste Angler entsorgen ihren Müll und ihre weiteren Hinterlassenschaften vollständig.
Wo kann ich mehr über die Angelgewässer im Saarland erfahren?
Du kannst dich beim Fischereiverband Saar, bei den Angelvereinen im Saarland und den lokalen Tourismuszentralen über die Gewässer im Saarland detailliert informieren. Bevor du mit dem Angeln im Saarland beginnst, solltest du die Regeln, die am jeweiligen Angelgewässer gelten, genau kennen.
Gibt es geführte Angeltouren im Saarland?
Auch wenn es kein riesiges Angebot mit geführten Angeltouren gibt, ist es doch möglich, den einen oder anderen Angelguide zu finden, um das Angel im Saarland noch etwas komfortabler und interessanter zu gestalten, insbesondere als Tourist.